Economy & Politics: Rail Baltica – Detail design work for Rail Baltica in Latvia is now starting

Bild: Hauptbahnhof in Rīga. Der Bahnhof wird im Zuge des Baues der Rail Baltica komplett umgestaltet. Aufnahme vom Dezember 2013. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

RB Rail which is responsible for the project management of the new train network Rail Baltica has signed two contracts covering the detail design phase as well as the monitoring phase. The Rail Baltica is the largest infrastructure project of the three Baltic States Estonia, Latvia and Lithuania. The high speed train network will connect Tallin (Estonia) and Warsaw (Poland) via Rīga (Latvia) and Kaunas (Lithuania). The project delay has been around 3 years so far. One contract covers the route between Valka on the Latvian-Estonian border to Vangaži and the other from Misa to the Latvian-Lithuanian border south of Bauska.

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Wirtschaft & Politik: Rail Baltica – Wenn Politiker Technikern misstrauen oder wie man Steuergelder verschleudern kann

Bild: Auf der Neubaustrecke der Rail Baltica zwischen Kaunas in Litauen und Białystok in Polen wird die geforderte Geschwindigkeit von 238 km/h minimal bei weitem nicht erreicht. Dampflok am Bahnhof von Vilnius. Aufnahme vom Mai 2013. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Wie bereits in anderen Artikeln über die Rail Baltica auf diesem Blog angemerkt, ist das neue Hochgeschindigkeitsbahnnetz die bedeutendste Infrastrukturmaßnahme der drei baltischen Staaten seit vielen Jahrzehnten. Die Linie soll die Städte Helsinki (Finnland), Tallinn (Estland), Rīga (Lettland), Kaunas (Litauen – mit Abzweigung nach Vilnius) und Warschau (Polen) mit Gleisen in mitteleuropäischer Normalspur verbinden. In allen vier Ländern ist das Eisenbahnnetz bis jetzt in russischer Normalspur ausgebaut.

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Wirtschaft & Politik: Rīga – Weshalb die Buden am Zentralmakt an der Gogoļa iela schon vor dem Bau der Rail Baltica abgerissen wurden – Steuerfreie Zigaretten für 50 Cent

Bild: In diesen Kiosken am Zentralmarkt von Rīga an der Gogoļa iela wurden illegale Zigaretten verkauft. Deshalb wurde seitens der Stastverwaltung Mitte Januar 2020 mit dem Abriss der Kioske begonnen. Der Zentralmarkt hatte das Areal an einen privaten Betreiber verpachtet. Aufnahme vom Dezember 2013. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Zentralmarkt in der Moskauer Vorstadt von Rīga hat sich in den letzten Jahren von einem Zentrum der Versorgung der Bevölkerung mit preiswerten Lebensmitteln zu einem wahren Touristenmagneten entwickelt. Die insgesamt fünf Hallen, die aus den Oberteilen ehemaliger deutscher Zeppinhallen aus Vaiņode bestehen, geben dem Markt ein besonderes Aussehen. Ein solcher Markt ist weltweit einmalig. Hier werden soviel Waren angeboten, dass der Platz in den Hallen nicht ausreicht. Auch auf den großen Freiflächen wird an Ständen und in Buden gehandelt. Im Außenbereich ist alles deutlich billiger, als in den Markthallen …

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Wirtschaft & Politik: Weshalb das baltische Prestigeobjekt Rail Baltica komplett zu entgleisen droht – Eine aktuelle Bestandsaufnahme

Bild: Das Areal des Hauptbahnhofes muss im Rahmen des Baues der Rail Baltica komplett umgestaltet werden. Es sind zusätzliche Gleise in mitteleuropäischer Normalspur erforderlich. Aufnahme von Juni 2017.

Die Rail Baltica soll in der letzten Ausbaustufe einmal die europäischen Großstädte Helsinki in Finnland, Tallinn in Estland, Rīga in Lettland, Kaunas in Litauen (mit einer Verbindung nach Vilnius) und Warschau in Polen mit Hochgeschwindigkeitszügen verbinden. Dieses Ziel wird seit 1994 verfolgt.  Es stellt zweifellos das größte Infrastrukturprojekt der baltischen Staaten seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges dar. Fertig gestellt werden sollte die Rail Baltica ursprünglich schon 2015, aber erst im Sommer 2014 unterzeichneten Litauen, Lettland und Estland einen Vertrag zum Bau der Eisenbahnstrecke, in europäischer Normalspur. Sie gründeten das Gemeinschaftsunternehmen RB Rail zur Koordination dieses ehrgeizigen Infrastrukturprojektes.

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Fototour und Wirtschaft & Politik: Rīga – Das wird sich in der Nähe des Zentrums der lettischen Hauptstadt mit dem Bau der Rail Baltica ändern – Das Infrastrukturprojekt mit den größten Herausforderungen dieses Jahrhunderts

Bild: Rīga - Die historische Eisenbahnbrücke über die Daugava führt zum Hauptbahnhof von Rīga, der Hauptstadt Lettlands. Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern.

Historisch bedingt ist das Eisenbahnnetz der baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen, aber auch Finnlands bis heute in der 1520-mm-Breitspur ausgebaut. Alle genannten Länder gehörten geraume Zeit bis zum Ende des Ersten Weltkrieges zu Russland, die drei baltischen Staaten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis 1991 auch zur Sowjetunion. Die Breitspur ist ein großer wirtschaftlicher Vorteil für den Handel mit Russland und den Transit von Gütern in die eigenen Häfen, aber gleichsam ein großes Hemmnis für den Austausch von Gütern auf dem Schienenweg mit Westeuropa. Abhilfe aus diesem Dilemma soll die Rail Baltica schaffen, die letztendlich Helsinki, Tallin, Rīga, Kaunas und Warschau bzw. Berlin verbinden wird – mit der Normalspur und dem entsprechend 1435 Millimeter Spurbreite.

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