Last Updated on 2020-04-19 by Birk Karsten Ecke
Gegenüber der lettischen Kleinstadt Sigulda liegt hoch über dem Tal des Flusses Gauja das beschauliche Dorf Krimulda. Zu Sigulda gehört nur der Gutspark. Das eigentliche Dorf gehört verwaltungstechnisch zum Verwaltungsbezirk Ragana, der aus den Gemeinden Ragana, Ledurga und Krimulda besteht. Krimulda hieß bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Cremon. Ab 1817 war hier der Grundbesitz in den Händen der Fürsten von Lieven, einer alteingessenen baltendeutschen Adelsfamilie, deren männliche Nachkommen hohe Ämter im Russischen Kaiserreich innehielten. Sie schufen das Areal rund um das Schloss Krimulda.
Krimulda ist neben einer Straße und diversen Wanderwegen von Sigulda aus mit der einzigen Personenseilbahn Lettlands über den Fluss Gauja zu erreichen. Mit den Burgruinen von Sigulda, Turaida und Krimulda sowie der Gutmannhöhle und den ausgedehnten Mountainbike Trail durch das Tal der Gauja ist die Gegend eine der Touristenattraktionen Lettlands. Hier kann man das Mittelalter und das Wirken des Schwertbrüderordens sowie später des Deutschen Ordens hautnah erleben.
Das Schloss Cremon wurde 1848 im Stil des Klassizismus durch die Familie von Lieven erbaut. Auf der Gutsparkseite ist das prägende architektonische Element der Haupteingang mit dem Portikus, der aus vier Säulen besteht. Schloss Cremon wird heute als Rehabilitionszentrum genutzt und kann auch privat als Hotel gebucht werden. Das Schloss ist bereits von der gegenüberliegenden Seite der Gauja von Sigulda aus zu sehen. Die damaligen Fürsten und die Gäste der heutigen Reha-Einrichtung dürften sich eines atemberaubenden und unverbaubaren Blickes auf das Tal der gewundenen Gauja erfreuen.
Alle Fotos auf dieser Seite © 2018 by Birk Karsten Ecke mit
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Bild: Krimulda ist ein verträumtes lettisches Dorf mit typischen Holzhäusern, das am gegenüberliegenden Ufer von Sigulda über dem Tal des Flusses Gauja liegt.
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Bild: Die Burgruine Cremon bei Krimulda.
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Bild: Die Burgruine Cremon bei Krimulda.
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Bild: Schlosses Cremon, Pavillon und Wandelhalle. Bei Krimulda.
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Bild: Das Schloss Cremon wurde durch die Familie von Lieven erbaut. Es ist heute ein Sanatorium bzw. Wellnesshotel. Der Verfall dieses Schlosses ist nicht zu übersehen. Bei Krimulda.
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Bild: Detailansicht des Portikusses von Schlosses Cremon. Ein gewisser Verfall ist nicht zu übersehen. Bei Krimulda.
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Bild: Detailansicht vom Portikus des Schlosses Cremon. Ein gewisser Verfall ist nicht zu übersehen. Bei Krimulda.
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Bild: Detailansicht des Schlosses Cremon. Ein gewisser Verfall ist nicht zu übersehen. Bei Krimulda.
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Bild: Wandelhalle des Sanatoriums von Krimulda.
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Bild: Romantischer Pavillon am Schloss Cremon. Schon damals konnte gut leben, wer das das dazu notwendige Geld hatte. Bei Krimulda.
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Bild: Bei aller Romantik ist nicht zu verleugnen, dass die deutschbaltischen Gutsbesitzer letztendlich von der Landwirtschaft lebten. Am Schloss Cremona bei Krimulda.
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