Fototour und Technik: Das Feuerwehrauto ZIL-131 am Depot in der Kleinstadt Kandava

Bild: Feuerwehrfahrzeug ZIL-131 (ЗИЛ-131) der Feuerwehr in Kandava in Lettland vor dem Feuerwehrdepot. Klicken Sie auf des Bild um es zu vergrößern.

Hier in Lettland kann man sie noch heute finden: Fahrzeugveteranen, die bis heute auch in kritischen Situationen eingesetzt werden. Für mich als Freund historischer Fahrzeuge aus der Zeit der Sowjetunion war es ein Glücksfall, in Kandava ein Feuerwehrfahrzeug der sowjetischen Marke ZIL-131 (ЗИЛ-131) vor dem Feuerwehrdepot der lettischen Kleinstadt zu sehen. Ich habe dieses historische Fahrzeug selbstverständlich mit der modernen, aber passenden retrostyle Kamera OLYPUS PEN-F und dem LEICA DG SUMMILUX 1.7 / 15mm im manuellen Modus fotografiert – so wie es sich für eine Technikikone gehört.

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Reisen und Tourismus: airBaltic auch mal außerhalb der Strecken von und nach Rīga – Die lettische Fluggesellschaft fliegt im Sommer 2019 auf ausgewählten Strecken ab München im Wet-Lease für die Lufthansa

Das Streckennetz der Lufthansa braucht offenbar dringend eine Entlastung. Seit dem Frühjahr 2019 hat die deutsche Fluggesellschaft sechs Flugzeuge anderer Fluggesellschaften im Wet-Lease ab Frankfurt am Main und München im Einsatz, davon zwei von airBaltic. Das bedeutet, dass die Lufthansa konzernfremde Maschinen samt Cockpitbesatzung, Kabinenpersonal, Wartung und Versicherung anmietet. Die lettische airBaltic setzt auf seinen Routen den nagelneuen Airbus A220 (ehemals Bombardier C-Series) mit effizienten und leisen Geared Turbofan Triebwerken Pratt & Whitney PurePower PW1500G mit Untersetzungsgetriebe zwischen Niederdruckturbine und Fan ein. Die A220 ist ein gut gemachtes und modernes Flugzeug, was auch dadurch deutlich wird, dass sich Airbus im Jahre 2018 an diesem Projekt beteiligt hat.

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Fototour: Rīga – Eine Stadt und ihre Wassertürme. Ein gelifteter Wasserturm im Stadtteil Āgenskalns.

Bild: Der Wasserturm im Stadtteil Āgenskalns in der Alīses iela in Rīga.

Wenn mich jemand fragt, was für mich besonders typisch für die lettische Hauptstadt Rīga ist, fallen mir sofort die zahlreichen Wassertürme in den Vororten ein, die am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden sind. Rīga war damals durch ein rasantes Bevölkerungswachstum in Folge der Industrialisierung geprägt. Die vor dem Ersten Weltkrieg noch von Baltendeutschen dominierte Stadtverwaltung erkannte recht schnell, dass eine Versorgung mit sauberem Trinkwasser essentiell für die Gesundheit der Bewohner war.

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Fototour: Rīga – Ein Spaziergang zu den Artilleriefestungen im Stadtteil Mangaļsala am Strand des Rigaischen Meerbusens

Bild: Die Artilleriefestungen im Stadtteil Mangaļsala von Rīga wurden nie militärisch genutzt. Sie wurden beim Vormarsch der Kaiserlichen Deutschen Truppen während des Ersten Weltkrieges eilig verlassen.

Der Stadtteil Mangaļsala ist ein altes Fischerdorf und liegt am rechten Ufer der Daugava und am Rigaischen Meerbusen (oder Golf von Rīga). Mangaļsala ist vom Zentrum von Rīga etwa 20 Kilometer entfernt und hat sich seinen dörflichen Charakter erhalten können. Hier gibt es sehr viel Wald und einen der schönsten Badestrände im Stadtgebiet der Metropole Rīga. Im Wald zwischen dem Strand und der Mangaļsalas iela befinden sich wie eine Kette aufgereiht einige Artilleriefestungen aus der Zeit des Ersten Weltkrieges.

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Fototour: Rīga – Ein Spaziergang durch den Stadtteil Sarkandaugava

Bild: Ein Bild aus längst vergangenen Zeiten. Werbung für die Firma PROVODNIK, die im Stadtteil Sarkandaugava in Rīga bis vor den Ersten Weltkrieg Gummierzeugnisse produzierte. OLYMPUS OM-D E-M5 und M.ZUIKO DIGITAL ED 12 - 40 mm 1:2.8 PRO. ISO 200 ¦ f/7.1 ¦ 12 mm ¦ 1/400 s ¦ kein Blitz. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Sarkandaugava ist bis heute in durch die Industrie geprägt und es ist ein Stadtteil von Rīga, den Pauschaltouristen niemals zu Gesicht bekommen werden. Genau deshalb finde ich ihn so interessant. Der Stadtteil liegt am rechten Ufer des Flusses Daugava im Norden von Rīga. Sarkandaugava ist mit knapp 20.000 Einwohnern dicht besiedelt. Die Architektur ist im wesentlichen durch Bauten aus dem frühen 20. Jahrhundert und Wohnblöcke aus der Sowjetära geprägt. In Sarkandaugava steht an der Tvaika iela – der Dampfstraße – eine der längsten Werkhallen der Welt. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts für die Firma PROVODNIK gebaut und gehört heute zum Elektromaschinenbauer RER.

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Fototour: Riga – Unterwegs an den Bahngleisen in Čiekurkalns mit NIKON D700 und TAMRON SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD. Schwer beladene Züge, verlassene Industriegelände, die Kreuzkirche und ein geheimnisvoller Friedhof

Bild: Industriebrache in Čiekurkalns. NIKON D700 mit TAMRON SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD. ISO 800 ¦ f/7,1 ¦ 70 mm ¦ 1/80 s ¦ kein Blitz. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Stadtteil Čiekurkalns liegt im Nordosten der lettischen Metropole Rīga. Die lettische Hauptstadt ist hier frei jeglichen Glanzes, aber in Čiekurkalns gibt es trotzdem jede Menge zu entdecken. Wer entlang der Bahnstrecke von Čiekurkalns in Richtung Jugla geht, findet zum Beispiel die Krusta baznīca, die im Stil des lettischen Eklektizismus erbaute Evangelisch-Lutherische Kreuzkirche, verlassene und bewirtschaftete Industriegelände und den Neuen Jüdischen Friedhof. Wer an Technik interessiert ist, findet hier auch die endlos langen Güterzüge vom und zum Hafen von Rīga.

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Fototour: Riga – Windschiefe Holzhäuser, Autoschrott aus der Zeit der Sowjetunion und geheimnisvolle Garagen: Unterwegs am Kaķasēkļa dambis mit OLYMPUS OM-D E-M1 und M.ZUIKO DIGITAL ED 12‑40mm 1:2.8

Bild: Wer bis zum Ende des Kaķasēkļa dambis geht, findet hunderte geheimnisvoller Blechgaragaren, die wahrscheinlich randvoll mit Autoschrott sind. OLYMPUS OM-D E-M1 mit M.ZUIKO DIGITAL ED 12‑40mm 1:2.8 ISO 250 ¦ f/5,6 ¦ 40 mm ¦ 1/60 s ¦ kein Blitz. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Kaķasēkļa dambis – der Welsdamm – liegt nur wenige Kilometer von der historischen Altstadt und den Jugendstilbauten der Neustadt von Rīga entfernt. Dennoch ist man hier in einer komplett anderen Welt. Hier gibt es nur ein paar wenige Holzhäuser, und diese sind meist mehr als nur renovierungsbedürftig. Das Ende des Kaķasēkļa dambis wird von hunderten geheimnisvollen Blechgaragen gesäumt, in denen sich wahrscheinlich tausende Tonnen Autoschrott verbergen. Das alles verleiht diesem Ort einen gewissen surrealen Reiz.

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Fototour: Tallinn – Im ehemaligen Patarei Gefängnis mit NIKON D700 und AF-S NIKKOR 24-120 mm 1:4G ED VR

Bild: Friedhof im ehemaligen Patarei Gefängnis in Tallinn. NIKON D700 mit AF-S NIKKOR 24-120 mm 1:4G ED VR.

Heute war hier in Tallinn wieder so ein Tag mit teilweise heftigen Regenschauern. Für die NIKON D700  ist Regen bei der Verwendung eines entsprechenden gedichtetem Objektivs eigentlich kein Problem, gute Bilder im Freien machen aber schon. Wegen des Regens bin ich heute Nachmittag zum Patarei Gefängnis gegangen, um dem Museum einen Besuch abzustatten.

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Fototour: Tallinn – Nachmittags unterwegs am Tallinna Teletorn, dem Fernsehturm der Hauptstadt Estlands, mit NIKON D700 und AF-S NIKKOR 24-120 mm 1:4G ED VR

Bild: Im Turmkorb des Fernsehturmes von Tallin. NIKON D700 und AF-S NIKKOR 24-120 mm 1:4G ED VR.

Der Tallinna Teletorn – der Fernsehturm von Tallinn – ist mit einer Höhe von 314 Metern das höchste Gebäude in Estland. Er wurde zwischen 1975 und 1980 annlässlich der Olympischen Sommerspiele in Moskau errichtet. Von seiner in mehr als 170 Meter hohen Aussichtsplattform hat man einen schönen Blick über Tallinn, Lasnamäe, Maardu und die Ostsee.

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Fototour: Tallinn – Ein Morgenspaziergang durch Pirita mit NIKON D700 und AF-S NIKKOR 24-120 mm 1:4G ED VR

Bild: Auch am Yachthafen von Pirita gibt es noch die traditionellen Holzhäuser. NIKON D700 und AF-S NIKKOR 24-120 mm 1:4G ED VR.

Die estnische Hauptstadt Tallinn hat weit mehr zu bieten als die Partymeilen der Altstadt. Hier in Tallinn fanden die Segelwettbewerbe der Olympischen Sommerspiele von Moskau 1980 statt. Damals wurde der Yachthafen von Pirita an der Mündung der Pirita jõgi erbaut. Noch heute ist der Vorort Pirita das Segelzentrum der estnischen Metropole.

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Fotostudie: Ein Dinner hoch über Vilnius – NIKON D700 mit AF-S NIKKOR 24-120 mm 1:4G ED VR

Dinieren hoch über Vilnius - Autokran am Rathausplatz. NIKON D700 mit AF-S NIKKOR 24-120 mm 1:4G ED VR.

Einen besonderen Blick über ganz Vilnius hatten zweifellos die Glücklichen, die heute am Rathausplatz in der Altstadt einen Platz beim Dinner In The Sky bekommen konnten. Sie wurden mit einem Kran hoch über Vilnius gehoben, konnten gut essen und bei schönem Wetter das Panorama genießen. Leider war für mich kein Platz frei.

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Fotostudie: Pause an einer Dampflok – Hauptbahnhof Vilinius (geležinkelio stotis) mit NIKON D700 und AF-S NIKKOR 24-120 mm 1:4G ED VR

Bild: Ganz wie in alten Zeiten - Pause an einer Dampflok. Bahnhof Vilnius (geležinkelio stotis). NIKON D700 mit AF-S NIKKOR 24-120 mm 1:4G ED VR.

Ein echter Schnappschuss: Pause am frühen Morgen am geležinkelio stotis – dem Bahnhof von Vilnius. Jungs im Gespräch vertieft an einer gut erhaltenen Dampflok. Das Solche Fotos kann man aufwändig und teuer inzenieren, oder man hat einfach das Glück zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein.

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Fototour: Unterwegs in Tallinn im unterirdischen Busbahnhof Viru Keskus mit NIKON D700 und AF-S NIKKOR 28-300 mm 1:3.5-5.6G ED VR

Bild: Unterwegs im unterirdischen Busterminal in Tallinn unter dem Einkaufszentrum Viru Keskus.

Eines der wichtigsten Busterminals in Tallinn befindet sich unter dem Viru Keskus – dem Viru Einkaufszentrum – unmittelbar neben dem SOKOS HOTEL VIRU. Wer an Technik interessiert ist und gern Menschen beobachtet, muss diesen unterirdischen Busbahnhof unbedingt gesehen haben. Hier starten die Stadtbusse der TAK. Und hier ist Tallinn zu jeder Tageszeit wirklich hektisch.

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Fototour: Unterwegs am ehemaligen Patarei-Gefängnis von Tallinn

Wer nach durchzechter Nacht einen gescheiten Katerspaziergang in Tallinn abseits der überlaufenen Touristenpfade braucht, sollte am Vormittag einen strammen Spaziergang zum ehemaligen Patarei-Gefängnis am Nordrand der Altstadt unternehmen. Das Gefängnis wurde im Jahre 1919 eingerichtet. Zwischen 1950 und 1960, also in der Zeit der sowjetischen Besatzung wurden im westlichen Teil Wirtschaftsgebäude errichtet, die auch heute noch zu sehen sind. Nach der nationalen Unabhängigkeit Estlands von der Sowjetunion wurde das Gefängnis im Jahre 2001 aufgelassen.

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