Neighborhoods of Rīga: Skanste – The very modern heart of the capital of Latvia

Image: The Neighborhood of Skanste in Rīga. The modern multi-multi-storey apartment houses. Click on the image to enlarge it.

Skanste is a neighborhood in Rīga, it is located in the center of Riga, but administratively belongs to the Vidzeme suburb. It is the most modern part of the Latvian capital and is characterized by multi-storey apartment buildings. The landmark of this neighborhood are the Skanstes virsotnes – the needles of Skanste. Today there are around 12,000 people living in this area, but once it is completed there will be around 42,000. When the goals of the city planners come true, Skanste will become the economic heartbeat of Rīga and all of Latvia. The conditions are certainly not bad due to the proximity to the center and the available space.

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Neighborhoods of Rīga: Ziepniekkalns

Image: The neighborhood of Ziepnikkalns. Multi-storey residential house. Click on the image to enlarge it.

Ziepniekkalns is a neighborhood of the city of Riga in the Zemgale district. The neighborhood is located a few kilometers west of the left bank of the Daugava River, the so called Pārdaugavā. In large parts, Ziepnikkalns is a district that was planned and built in the 1970s and 1980s. Older parts goes back to the 18th century and it was called in German language Seifenberg. The center of Ziepniekkalns is the Ēbelmuiža Park, in the eastern part of which is the thickest oak in Pārdaugava. The modern Ziepnikkalns was built as a typical microrajon with multi-storey apartment houses, shops, schools and all things of daily use. But Ziepnikkalns also consists of detached houses.

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Neighbourhoods of Rīga: Sarkandaugava – A bloody battle, water submerged witches and a couple of historical industrial plants

Bild: Poliklinik im Stadtteil Sarkandaugava in Rīga. OLYMPUS OM-D E-M1 Mark II und M.ZUIKO DIGITAL ED 12 - 40 mm 1:2.8 PRO. ISO 250 ¦ f/7.1 ¦ 12 mm ¦ 1/320 s ¦ kein Blitz. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Sarkandaugava is a neighborhood of Rīga in the Northern District. Nearly 18.000 people live here at at a total area of ​​of about 7,596 square kilometres which is approximately 2.300 people per square kilometer. Within its current boundaries, Sarkandaugava is difficult to identify as a spatially cohesive and functionally connected territory of the city of Riga, as the neighborhood is very complex and its parts are primarily oriented to the Freeport of Riga or other industrial activities not directly related to the neighborhood. Sarkandaugava’s name derives from Red Daugava which in German language means Rote Düna. The intersection of Sarkandaugavas iela and Tilta iela is considered to be the center of Sarkandaugava.

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Wirtschaft & Politik: Rīga – Weshalb die Buden am Zentralmakt an der Gogoļa iela schon vor dem Bau der Rail Baltica abgerissen wurden – Steuerfreie Zigaretten für 50 Cent

Bild: In diesen Kiosken am Zentralmarkt von Rīga an der Gogoļa iela wurden illegale Zigaretten verkauft. Deshalb wurde seitens der Stastverwaltung Mitte Januar 2020 mit dem Abriss der Kioske begonnen. Der Zentralmarkt hatte das Areal an einen privaten Betreiber verpachtet. Aufnahme vom Dezember 2013. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Zentralmarkt in der Moskauer Vorstadt von Rīga hat sich in den letzten Jahren von einem Zentrum der Versorgung der Bevölkerung mit preiswerten Lebensmitteln zu einem wahren Touristenmagneten entwickelt. Die insgesamt fünf Hallen, die aus den Oberteilen ehemaliger deutscher Zeppinhallen aus Vaiņode bestehen, geben dem Markt ein besonderes Aussehen. Ein solcher Markt ist weltweit einmalig. Hier werden soviel Waren angeboten, dass der Platz in den Hallen nicht ausreicht. Auch auf den großen Freiflächen wird an Ständen und in Buden gehandelt. Im Außenbereich ist alles deutlich billiger, als in den Markthallen …

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Fototour: Rīga – Vormittags unterwegs am Freiheitsdenkmal am Brīvības bulvāris mit OLYMPUS PEN-F und SIGMA 60 mm F2.8 DN ART

Bild: Das Freiheitsdenkmal - lettisch Brīvības piemineklis - auf dem Brīvības bulvāris in Rīga. Blick auf die Mädchenfigur Milda mit den drei Sternen, die die drei Regionen Lettlands - Vidzeme, Latgale und Kurzeme - symbolisieren. OLYMPUS PEN-F mit SIGMA 60 mm F2.8 DN ART - ISO200 ¦ f/5,6 ¦ 60 mm ¦ 1/1250 s ¦ kein Blitz. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Das Freiheitsdenkmal – lettisch Brīvības piemineklis – in Rīga hat für die Letten eine sehr große Bedeutung. Abgesehen von den Jahren 1919 bis 1940 und dann wieder ab 1991 waren die Menschen hier immer fremdbeherrscht. Während der Zeit der sowjetischen Okkupation sollte das Denkmal 1945 – kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges – nach den Vorstellungen der sowjetischen Militäradministration gesprengt werden. Angeblich stellte es eine Gefährdung für den Straßenverkehr dar. aderdamalige Bürgermeister von Rīga widmete die Straße in eine Fußgängerzone um. Der Grund für die Sprengung war hinfällig. Heute ist die Fußgängerzone des Brīvības bulvāris und um das Freiheitsdenkmal tags über sehr belebt. Hier wird geheiratet, musiziert oder mit Skateboard oder BMX gepost.

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Fototour: Rīga – Ein wenig verlassen – Unterwegs auf dem Nachtmarkt – dem Zemnieku tirgus – in der Spīķeru iela am Zentralmarkt

Bild: Rīga - Am Abend vor Silvester 2019 unterwegs auf dem Nachtmarkt in der Nähe des Zentralmarktes. OLYMPUS OM-D E-M1 MarkII mit SIGMA 60 mm F2.8 DN ART - ISO 6400 ¦ f/7,1 ¦ 60 mm ¦ 1/13 s ¦ kein Blitz. High ISO Free Hand Shot. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Nachtmarkt – oder Zemnieku tirgus – in der Spīķeru iela am östlichen Ende des Zentralmarktes von Rīga war bisher immer eine Institution. Er hat von 17:00 Uhr bis zum Morgen des kommenden Tages geöffnet, solange bis alles verkauft ist oder die Händler keine Lust mehr haben oder total durchgefroren sind. Hier gibt es ausschließlich Obst und Gemüse aus Lettland und den umliegenden Staaten zu billigen Preisen. Heute Abend war der Nachtmarkt eine Enttäuschung. Es standen nur zwei Händler dort und Kunden waren auch nur wenige zu sehen.

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Fototour: Rīga – Ein wenig verrottet – Die Mauer des Schlosses an der Daugavas gāte in der Altstadt

Bild: Rīga - Das Schloss am nördlichen Rand der Altstadt von der Daugavas gāte aus gesehen. Diese Seite des Schlosses wurde bisher nicht restauriert. OLYMPUS OM-D E-M1 MarkII mit M.ZUIKO DIGITAL ED 7‑14mm 1:2.8 PRO - ISO 200 ¦ f/7,1 ¦ 12 mm ¦ 1/60 s ¦ kein Blitz. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Das Schloss von Rīga am Pils laukums hat eine lange und bewegte Geschichte. Die Bürger Rigas mussten es 1330 an seiner heutigen Stelle errichten, nachdem sie die Ordensburg, die sich an der heutigen Skārņu iela befand, zerstört hatten. Im Schloss residierten später die Gouverneure von Schwedisch-Livland. Während der Zeit der Sowjetischen Okkupation war es ein Pionierpalast. Heute befindet sich hier der Sitz des Präsidenten der Regierung Lettlands. Während eines Brandes im Frühsommer 2013 wurde das Schloss schwer in Mittleidenschaft gezogen und anschließend restauriert.

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Fototour: Rīga – Unterwegs in der Passage Three Wall Street in der Vaļņu ielā in der historischen Altstadt

Bild: Rīga - Im Innenhof der Passage Three Wall Street. Hier befindet sich einer der aus dem mittelalterlichen Rīga erhalten gebliebenen Brunnen. OLYMPUS OM-D E-M1 MarkII mit M.ZUIKO DIGITAL ED 7‑14mm 1:2.8 PRO - ISO 1600 ¦ f/5,6 ¦ 7 mm ¦ 1/13 s ¦ kein Blitz. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

In der Vaļņu ielā in der Altstadt von Rīga befindet sich einer der schönsten Höfe des historischen Stadtkernes der alten Hansestadt. Dieser wird heute ganz modern Three Wall Street genannt. Die Passage verbindet die Vaļņu ielā – die Mauerstraße – mit der Mazā Smilšu iela – der Kleinen Sandstraße. Das Pflaster in der Passage ist einzigartig verlegt und der Innenhof beherbergt die Statue eines historischen Soldaten, in die einer der noch erhaltenen Brunnen des alten Rīga integriert ist.

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Fototour: Rīga – Sonnenaufgang im Winter über der Moskauer Vorstadt und dem Zentralmarkt

Bild: Rīga - Sonnenaufgang am 30.12.2019 über der Moskauer Vorstadt und dem Zentralmarkt. OLYMPUS OM-D E-M1 MarkII mit M.ZUIKO DIGITAL ED 7‑14mm 1:2.8 PRO - ISO 200 ¦ f/9 ¦ 7 mm ¦ 5 s ¦ kein Blitz ¦ Kamera aufgelegt. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Zentralmarkt von Rīga liegt an der Grenze der Moskauer Vorstadt zur Altstadt und ist von dieser durch den Bahndamm abgegrenzt. Die Sonne geht in Rīga um die Weihnachtszeit erst nach 09:00 Uhr auf und gegen 16:00 Uhr wieder unter. Abhängig von der Bewölkung wird es hier manchmal um diese Jahreszeit nicht wirklich richtig hell. Auch heute scheint so ein Tag zu werden.

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Fototour: Rīga – Türen und Tore – Ein historisches Speicherhaus in der verschlafenen Arsenāla iela am Rande Altstadt

Bild: Rīga - Historisches Speicherhaus in der Arsenāla iela in der Nähe des Schlossplatzes. Dutzende Türen und Tore dienten zum Aufnehmen und Absetzen der Waren. Rīga war vor dem Ersten Weltkrieg eine der wichtigsten Handelsstädte des Russischen Kaiserreiches und sein Tor zum Westen. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Die Arsenāla iela ist eine verschlafene Straße am Rande der nördlichen Altstadt von Rīga, nur wenige Meter vom zentralen Schlossplatz entfernt. Dennoch verirren sich hierher nur wenige Touristen. Die Arsenāla iela beherbergt ein sehenswertens Speicherhaus, das vermutlich um die Zeitenwende des 19. zum 20. Jahrhundert in solider Ziegelbauweise errichtet wurde. Hier gibt es dutzende Türen und Tore, die einst zum Umschlag der Waren genutzt wurden. Rīga war schließlich eine der bedeutendsten Handelsstädte des Russischen Kaiserreiches und das Tor zu Westeuropa.

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Fototour: Rīga – Die Lettische Nationalbibliothek oder das Schloss des Lichtes in der Mittagssonne an einem Wintertag

Bild: Die Lettische Nationalbibliothek in Rīga wird auch Schloss des Lichtes genannt.Selbst an den meist tristen Wintertagen im Norden Europas kann sie diesem Namen gerecht werden. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Ein architektonisches Highlight am linken Ufer des Flusses Daugava in der lettischen Hauptstadt Rīga ist zweifellos die Lettische Nationalbibliothek. Sie wird auch das Schloss des Lichtes genannt. Ich finde es immer wieder faszinierend, dass sich immer wieder Objekte finden, die der Form des Hauptmotivs eines Fotos ähneln und diesem einen Rahmen geben können. In diesem Fall war es der Ast eines Chausseebaumes an der 11. novembra krastmala  am rechten Ufer des Flusses.

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Fototour und Technik: Das Feuerwehrauto ZIL-131 am Depot in der Kleinstadt Kandava

Bild: Feuerwehrfahrzeug ZIL-131 (ЗИЛ-131) der Feuerwehr in Kandava in Lettland vor dem Feuerwehrdepot. Klicken Sie auf des Bild um es zu vergrößern.

Hier in Lettland kann man sie noch heute finden: Fahrzeugveteranen, die bis heute auch in kritischen Situationen eingesetzt werden. Für mich als Freund historischer Fahrzeuge aus der Zeit der Sowjetunion war es ein Glücksfall, in Kandava ein Feuerwehrfahrzeug der sowjetischen Marke ZIL-131 (ЗИЛ-131) vor dem Feuerwehrdepot der lettischen Kleinstadt zu sehen. Ich habe dieses historische Fahrzeug selbstverständlich mit der modernen, aber passenden retrostyle Kamera OLYPUS PEN-F und dem LEICA DG SUMMILUX 1.7 / 15mm im manuellen Modus fotografiert – so wie es sich für eine Technikikone gehört.

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Fototour und Wirtschaft & Politik: Rīga – Das wird sich in der Nähe des Zentrums der lettischen Hauptstadt mit dem Bau der Rail Baltica ändern – Das Infrastrukturprojekt mit den größten Herausforderungen dieses Jahrhunderts

Bild: Rīga - Die historische Eisenbahnbrücke über die Daugava führt zum Hauptbahnhof von Rīga, der Hauptstadt Lettlands. Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern.

Historisch bedingt ist das Eisenbahnnetz der baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen, aber auch Finnlands bis heute in der 1520-mm-Breitspur ausgebaut. Alle genannten Länder gehörten geraume Zeit bis zum Ende des Ersten Weltkrieges zu Russland, die drei baltischen Staaten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis 1991 auch zur Sowjetunion. Die Breitspur ist ein großer wirtschaftlicher Vorteil für den Handel mit Russland und den Transit von Gütern in die eigenen Häfen, aber gleichsam ein großes Hemmnis für den Austausch von Gütern auf dem Schienenweg mit Westeuropa. Abhilfe aus diesem Dilemma soll die Rail Baltica schaffen, die letztendlich Helsinki, Tallin, Rīga, Kaunas und Warschau bzw. Berlin verbinden wird – mit der Normalspur und dem entsprechend 1435 Millimeter Spurbreite.

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Fototour und Wirtschaft und Politik: Die Anziehungskraft der Städte in Lettland – Das ein wenig überraschende Ergebnis einer kleinen Statistikaufgabe

Bild: Ziepniekkalns ist ein Stadtteil von Rīga, der sich auf dem linken (westlichen) Ufer der Daugava befindet. Der Stadtteil wurde in den 1980er Jahren erbaut - und es gibt eigentlich nur Hochhäuser sowjetischer Prägung. Immerhin wurde hier nach der Unabhängigkeit versucht, die triste Architektur der Plattenbauten durch ein paar Pizzabuden aufzulockern. Klicken Sie auf des Bild um es zu vergrößern.

Lettland ist fernab der Städte ein dünn besiedeltes und ruhiges Land. Das merkt man, wenn man durch dieses Land fährt.  Es gibt viele einsame und ruhige Landstriche. Selbst in der lettischen Hauptstadt Rīga gibt es nahezu unbewohnte Areale. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, alle Städte Lettlands mit mehr als 20.000 Einwohnern zusammen zu rechnen und zu ermitteln, welche Fläche die Menschen dieses kleinen nordeuropäischen Landes zum Wohnen und Arbeiten nutzen. Das Ergebnis war ein wenig  überraschend. Fast sechzig Prozent der Menschen Lettlands leben auf nur wenig mehr als einem Prozent der Landesfläche.

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Fototour: Rīga – Sonnenuntergang im Spätherbst am östlichen Ufer der Daugava am Denkmal zu Ehren der Revolution von 1905

Bild: Sonnenuntergang an einem Novemberabend am Altstadtufer der Daugava in Rīga. Im Bild sind das Denkmal zu Ehren der Revolution von 1905 und die Eisenbahnbrücke zu sehen. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Sonnenuntergänge sind immer wieder faszinierend, vor allem im Norden bei etwas bewölkten Himmel. Mich hat immer die Lichtstimmung in Vilnius fasziniert, aber auch das nördlicher gelegene Rīga hat diesbezüglich einiges zu bieten. Man muss nur zur rechten Zeit am rechten Ort sein. Die folgenden Fotos sind nicht mehr ganz aktuell. Sie stammen von Anfang November 2011. Sie sind am westlichen Ufer der Daugava, auf der Seite der Altstadt, am Denkmal zu Ehren der Revolution von 1905 entstanden. Die Nationalbibliothek war damals noch im Bau.

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Fototour: Rīga – Die Schrägseilbrücke oder Vanšu-Brücke oder Vanšu tilts über den Fluss Daugava ⌘ Eine Fotodokumentation 2011 bis 2019.

Bild: Rīga - Die Schrägseilbrücke oder Vanšu-Brücke oder Vanšu tilts über den Fluss Daugava. Bei Nacht zeigt die Brücke ihren alten Glanz. Foto von Ende Dezember 2014. Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern.

Die Vanšu-Brücke – oder lettisch Vanšu tilts – ist eines der markantesten Bauwerke der lettischen Hauptstadt Rīga. Zur Zeit stellt sie als eine von fünf Bücken über die Daugava in Rīga die nördlichste Querung über den Fluss dar. Sie wurde 1981 als Gorki Brücke – benannt nach dem russisch-sowjetischen Schriftsteller Maxim Gorki – eröffnet. Damals war sie mit einer Spannweite von 625 Meter bzw. 595 Meter die längste Schrägseilbrücke Europas. Der Pylon hat eine Höhe von 109 Meter.

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Fototour: Rīga – Der Hauptsitz der lettischen SWEDBANK im Saules akmens oder Sonnenstein im Stadtteil Āgenskalns

Bild: Rīga - Der Hauptsitz der lettischen SWEDBANK im Saules akmens oder Sonnenstein im Stadtteil Āgenskalns. Links sind die noch im Bau befindlichen Z-Towers und rechts der Pylon der Vanšu-Brücke - Vanšu tilts - zu sehen. Aufnahme Ende Oktober 2014. Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern.

Das Saules akmens oder der Sonnenstein war das erste moderne Hochhaus in Rīga unmittelbar am linken (westlichen) Ufer des Flusses Daugava im Stadtteil Āgenskalns nach der Unabhängigkeit Lettlands von der Sowjetunion. Lange Zeit – bis zur Fertigstellung der beiden Z-Tower – war es mit 122 Meter Höhe das zweithöchste Gebäude in Rīga nach dem Fernsehturm. Allerdings überragt der höhere der beiden Z-Tower das Saules Atmens nur um wenige Meter. Für das Saules akmens wurden 14.000 Kubikmeter Beton und 13.000 Kubikmeter Glas verbaut. Dazu kommen 100 Tonnen Stahl und 500 Kilometer Elektroinstallation.

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Fototour: Rīga – Das Gutshaus Bišumuiža oder der Bienenhof

Bild: Rīga - Das Gutshaus Bišumuiža oder der Bienenhof. Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern.

Bišumuiža – deutsch Bienenhof – ist ein ruhiger Stadtteil, der im Südwesten von Rīga am linken (westlichen) Ufer der Daugava liegt. Hier findet man keine Plattenbauten oder große Einkaufszentren und es ist hier wirklich wie auf dem Dorf. Dennoch ist die Anbindung an das Zentrum gut, denn trotz der Entfernung gibt es eine Straßenbahnhaltestelle. Dieser Teil von Rīga befand sich außerhalb des ehemaligen Festungsgürtels. So durften hier schon immer Wohngebäude aus Stein gebaut werden.

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Fototour: Rīga – Der Fernsehturm oder Rīgas radio un televīzijas tornis auf der Insel Zaķusala in der Daugava

Bild: Rīga - Der Fernsehturm oder Rīgas radio un televīzijas tornis auf der Insel Zaķusala von der Daugava aus gesehen. Aufnahme aus dem Jahre 2014. Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern.

Der Fernsehturm von Rīga – lettisch Rīgas radio un televīzijas tornis – wurde zwischen 1979 und 1986 auf der Insel Zaķusala (Hasenholm) in der Daugava errichtet. Der Fernsehturm hat eine Gesamthöhe von 368 Metern. Er ist damit der höchste freistehende Fernsehturm in der Europäischen Union. In einer Höhe von 97 und 137 Metern befinden sich Aussichtsplattformen. Die Form des Fernsehturms von Rīga mit seinen drei 217 Meter hohen geschwungenen Stützen ist ungewöhnlich, genau wie die Verwendung einer reinen Stahlkonstruktion.

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Fototour: Rīga – Unterwegs in der Neustadt an der alten evangelisch-lutherischen Kirche St. Gertrudis oder St. Gertrud oder Svētā Ģertrūdes baznīca

Bild: Die an der alten evangelisch-lutherischen Kirche St. Gertrudis oder St. Gertrud oder Svētā Ģertrūdes baznīca in der Neustadt von Rīga. Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern.

Eines der markanten Bauwerke in der Neustadt von Rīga ist die alte Kirche St, Gertrudis – oder St. Gertrud bzw. lettisch Svētā Ģertrūdes baznīca. Mit dem starken Bevölkerungsanstieg nach dem Niederlegen der Festungsmauern nach dem Krimkrieg wurden auch neue Kirchen benötigt. Architekt der alte Getrudenkirche war Johann Daniel Felsko, der überall im Rīga des 20. Jahrhunderts seine Spuren hinterlassen hat. Die alte Kirche St. Gertrudis wurde zwischen 1863 und 1869 errichtet. Rīga war damals in nur wenigen Jahren weit über seine alten Stadtgrenzen hinausgewachsen.

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Fototour: Rīga – Ein Schloss des Lichts ⌘ Die Nationalbibliothek Lettlands – Latvijas Nacionālā bibliotēka – oder Lettische Nationalbibliothek im Stadtteil Torņakalns am linken Ufer der Daugava

Bild: Sie ist wirklich ein Schloss des Lichts. Die Lettische Nationalbibliothek oder Latvijas Nacionālā bibliotēka in Rīga vom rechten Ufer der Daugava aus gesehen. Anfang Juni 2017.

Die Idee einer modernen Lettischen Nationalbibliothek am linken – westlichen – Ufer der Daugava in Rīga geht bereits auf die 1960-er Jahre zurück. Diese Idee wurde aber erst nach der Unabhängigkeit Lettlands von der Sowjetunion verwirklicht. Die Nationalbibliothek Lettlands – lettisch Latvijas Nacionālā bibliotēka – wurde zwischen 2008 und 2013 errichtet. Architekt war der Exillette Gunārs Birkerts, der auch die Federal Reserve Bank of Minneapolis plante. Die Nationalbibliothek wird auch Schloss des Lichts genannt.

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Fototour: Rīga – Die Evangelisch Lutherische Kirche – Lutera evaņģēliski luteriskā baznīca – oder Lutherkirche im Stadtteil Torņakalns am linken Ufer der Daugava

Bild: Rīga - Die Evangelisch Lutherische Kirche - Lutera evaņģēliski luåteriskā baznīca - im Stadtteil Torņakalns am linken Ufer der Daugava. Die neugotische Kirche wurde zwischen 1888 und 1891 erbaut.

Das linke Ufer der Daugava wird in Rīga auch als Pārdaugava – jenseits der Daugava – bezeichnet. Die Stadtteile waren lange Zeit nicht gut an die das Zentrum angeschlossen, weil feste Brücken erst spät erbaut wurden und vorher der gesamte Verkehr über Fähren oder Pontonbrücken abgewickelt wurde. Dennoch wuchs Rīga auch am linken Ufer des Flusses. Ein typischer Stadtteil des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts ist Torņakalns. Prägend ist die Evangelisch Lutherische Kirche – die Lutera evaņģēliski luteriskā baznīca – auf einer Düne oberhalb und ein wenig abseits des Flusses Daugava.

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Fototour: Rīga – Die historischen Speicherhäuser in der Alksnāja iela in der Altstadt

Bild: Rīga war eine bedeutende Handelsstadt. Für die Zwischenlagerung der Waren wurden viele Speicherhäuser benötigt. Speichergebäude in der Alksnāja iela.

Das historische Rīga war eine bedeutende Handelsstadt. Für die Zwischenlagerung der Waren wurden viele Speicherhäuser benötigt. In der jetzigen Altstadt soll es im 18. Jahrhundert fast 170 dieser Gebäude gegeben haben. Bis heute erhalten blieben 23 Speichergebäude. Drei davon finden sich in der engen Gasse der Alksnāja iela gegenüber der Armoury Bar. Im Gebäude in der Alksnāja iela 9 befindet sich heute das Sportmuseum Lettlands.

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Fototour: Rīga – Das Ensemble von Schwarzhäupterhaus, Schwabehaus und Speicher der Blauen Garde auf dem Rathausplatz – dem Rātslaukums – in der Altstadt

Bild: Auf dem Rathausplatz der Altstadt von Rīga. Von links nach rechts sind die Gebäude Speicher der Blauen Garde, das Schwabehaus und das Schwarzhäupterhaus zu sehen. Ganz rechts im Bild ist das gerade in der Rekonstruierung befindliche Lettische Okkupationsmuseum zu sehen.

Die in der Altstadt von Rīga meist fotografierten Gebäude sind zweifellos das Schwarzhäupterhaus, das Schwabehaus und der Speicher der Blauen Garde auf dem Rathausplatz – dem Rātslaukums. Der Rathausplatz ist einer der zentralen Plätze in der Altstadt von Rīga. Er ist zu jeder Tageszeit viel besucht und ein Touristenmagnet. Architektonisch bilden die drei Gebäude eine Einheit, auch wenn sie aus unterschiedlichen Jahrhunderten stammen.

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